Thomas Kempken ist neuer Kaiser in Baerl

Mit dem perfekten 132. Schuss beendete Thomas Kempken, der König von 1997, den Wettkampf der zwölf Könige.

Über 100 Schützen stellten sich zunächst dem Wettkampf um die fünf Preise des prächtigen Vogels.

Kaiserschießen 2024 Baerl: Kaiser Thomas Kempken

Udo Wagner errang mit dem 210. Schuss den linken Flügel und damit den 5.Preis, während sich Michael Kühn mit dem 303. Schuss den rechten Flügel (4.Preis) sicherte.

Das Zepter und damit den 3. Preis errang Max Heibges mit dem 59. Schuss. Mit dem 49. Schuss war Dominik Penk erfolgreich und sicherte sich den Reichsapfel als 2.Preis. Mit dem 32. Schuss ging der Kopf und damit der 1.Preis an Till Frütel.

»Schien während dem spannendem Wettkampf um die fünf Preise noch die Sonne, so zeigten sich gleich zu Beginn des Kaiserschießens dunkle Wolken am Baerler Himmel. Schon nach den ersten Schüssen öffnete dann aber der Himmel seine Pforten. Aber auch der einsetzende Dauerregen konnte nicht die Stimmung, und schon gar nicht den Ehrgeiz der Aspiranten trüben« berichtet Klaus Moeller, Pressesprecher der BSG.

Immer wieder flogen Späne vom hölzernen Rumpf des Vogels, aber den goldenen Schuss setzte Thomas Kempken. Selbst Petrus gratulierte mit einer kurzen Regenpause. Unter großem Jubel und Beifall wurde der neue Kaiser auf den Schultern der Sappeure in die Mitte seines Volkes getragen.

»Das war eine gelungene Veranstaltung mit toller Beteiligung durch die Baerler Bevölkerung, die wir uns auch mit der anschließenden Party im Zelt gewünscht hatten. Leider hat uns der Dauerregen aber ein wenig in die Karten gespielt, so dass der eine oder andere früher als geplant nach Hause geflüchtet ist. Ein besonderes Lob gilt den Offizieren, dem Major Bernhard Müller, den Schießmeistern und dem Technischen Leiter Thoms Hüsch-Lohmann für die gesamte Organisation und Durchführung dieser Veranstaltung« resümiert Rolf Dresler, Präsident der BSG.